Die Tahas-Insel
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Urlaub auf der Bambusinsel

Vom mediterranen Raum geht für Europäer seit jeher eine tiefe Faszination aus.

Vom mediterranen Raum geht für Europäer seit jeher eine tiefe Faszination aus. Er ist nicht nur die Wiege intellektueller Kultur, sondern bringt auch heute noch immer wieder Trends und Stile, Lebenseinstellungen und Ideen ins nördlichere Europa. Heute gilt der Mittelmeerraum als beliebter Urlaubsort für die Massen, hat aber weit mehr zu bieten als nur das. Es gibt Orte, die nicht jeder kennt und deren natürliche Schönheit nur denen vorenthalten bleibt, die sich die Mühe machen, sie zu finden. Und es ist genau der Flair dieser Oasen, die wir zu Hause schmerzlich vermissen, wenn der nächste Urlaub noch in weiter Ferne liegt.

Der Stil des Mittelmeers 

Aus dem Mittelmeerraum stammt der Landhausstil, der sich seit einigen Jahren auch durch deutsche Häuser zieht. Er ist allerdings nur einer der Stile, die ans Mittelmeer erinnern. Möchte man sich zu Hause so einrichten wie am Urlaubsort, sollte man sich vor allem aber an eines halten: natürliche Rohstoffe wie Bambus oder Rattan. Diese stammen zwar ursprünglich nicht aus dem Mittelmeerraum, und doch lassen sich mit ihnen der mediterrane Stil eines Urlaubsparadies nachempfinden - und zwar sehr authentisch. Die Kunst des Korbflechtens beispielsweise ist in dieser Region der Erde sehr weit verbreitet und auch als Technik bei der Herstellung von Möbeln gebräuchlich. Ob man nun zu Hause Wellness, Entspannung oder einfach nur die Zurückgezogenheit des Geheimtipps am Mittelmeer erleben will - mit solchen Möbeln liegt man goldrichtig. 

Eine Bambusinsel für den Umweltschutz 

Bambus ist das längste Tropengras, es erreicht teils Längen, die größer als ein Mensch sind. Zugleich ist es ein sehr stabiles Material, da es biegsam und lange haltbar ist - das macht es perfekt für die Herstellung von Möbeln und anderen Korbwaren. Immerhin diesen Vorteil hat die Globalisierung mit sich gebracht. Beim Kauf von Bambusmöbeln trifft man eine wahrhaft ökologische Entscheidung, da der Rohstoff nahezu überall auf der Welt angebaut werden kann, notfalls auch schonend im Gewächshaus. Vor allem aber entstehen durch ihn nur selten Monowirtschaften, was bedeutet, dass eine Dorfgemeinschaft in seinem Ursprungsland fast ausschließlich von seinem Verkauf lebt. Dadurch würde sie nur beginnen, unökologisch zu handeln und beispielsweise schädlichen Dünger einzusetzen. Der ist bei Bambus aber auch gar nicht erforderlich: Eine Schattenseite seines Daseins besteht in der Verwendung als Waffe. Das Naturprodukt wächst so schnell, dass früher Menschen unter seine Wurzeln gelegt und von diesen förmlich durchbohrt wurden. Für die moderne Zivilisation bedeutet das jedoch, dass man der Natur durch den Kauf von Bambusmöbeln kaum schaden kann, da der Rohstoff schnell nachgewachsen ist. 

Bambus und andere natürliche Rohstoffe 

Als natürliche Rohstoffe bekannt sind unter anderem auch Rattan oder Teakholz. Beide lassen sich sowohl in Haus und Garten einsetzen und strahlen eine sehr mediterrane, authentische Wohlfühlstimmung aus. Allerdings sind sie nicht so ökologisch wie Bambus.Möchte man der Natur also einen Gefallen beim Kauf tun, sollte man immer noch bei Bambus bleiben und auch bei diesem darauf achten, dass er aus ökologisch schonenden Anbauquellen stammt. Rattan beispielsweise wird oft in Monowirtschaften angebaut, er ist die einzige Lebensgrundlage einer Dorfgemeinschaft. Das wiederum macht es erforderlich, schädliche Düngemittel einzusetzen, die den Menschen schaden. Zudem ist ein solcher Rohstoff auch nicht sozial gerecht, denn die Arbeiter müssen ihn verkaufen und können daher einfacher ausgebeutet und unfair behandelt werden. Bei Teakholz kommt erschwerend hinzu, dass der Teakbaum nicht so schnell wie Bambus oder Rattan nachwächst. Dabei sind Bäume gerade in der heutigen Zeit dringend erforderlich, um Kohlenstoff zu speichern und Sauerstoff zu produzieren - je weniger Bäume die Welt hat, vor allem in den tropischen Anbaugebieten, desto verheerender kann sich auch der Treibhauseffekt auf das Leben der Menschen auf der Erde auswirken. 

Bambus und Rattan - ideal fürs ganze Haus 

Will man nun zu Hause ein Stück Mittelmeer entstehen lassen, in dem man sich wohlfühlen, entspannen und eine urtümlicheNatürlichkeit genießen kann, die nur dieses Fleckchen Erde zu bieten hat, sollte man sich zunächst den Raum aussuchen, den man verschönern möchte. Es gibt für jedes Zimmer im Haus schöne Möbelstücke, die es in ein Portal zum Mittelmeer machen. DasSchlafzimmer stattet man beispielsweise mit einem echten Bambusbett aus und ist jede Nacht in der richtigen Umgebung, um sich wohlzufühlen und sich in den Urlaub davontragen zu lassen. Alles, was man am folgenden Morgen brauchen wird, legt man einfach auf einen geflochtenen Nachttisch aus Bambus oder Rattan. Für die Küche oder das Wohnzimmer hingegen empfehlen sich kleinereAccessoires, etwa eine geflochtene Obstschale oder ein schönes Deko-Element, das ein eher nordeuropäisches Möbelstück aufwerten kann. Soll es etwas größer sein, spricht auch nichts gegen eine Couch aus Bambus oder Rattan, die den Stil des Wohnzimmerskomplett verändert. 

Mittelmeer für den Außenbereich 

Geflochtene Korbmöbel sehen viele Menschen vor allem im Außenbereich des Hauses, so etwa im Garten. Dieser ist gerade im Sommer ein beliebter Rückzugsort, an dem man sich entspannen und wohlfühlen kann, wenn man trotzdem noch auf den Urlaub warten muss. Typische Gartenmöbel wie Tische und Stühle lassen sich perfekt in Bambus interpretieren und neu erfinden. Sie sind besonders gut für den Außenbereich geeignet, da das natürliche Material widerstandsfähig und pflegeleicht ist. Zudem wirkt es authentisch und ist lange haltbar. Möglich ist natürlich auch die Anfertigung von größeren Bambusmöbeln oder Stücken für den Außenbereich, beispielsweise eines Pavillons. Diesen kann man natürlich nicht nur in den Garten stellen, sondern in kleinerer Ausführung auch für den Wintergarten nutzen. 

Bambusinsel oder Bambusland? 

Manche Menschen wünschen sich einen Rückzugsort, der nur ihnen gehört und gar nicht groß sein muss. Andere setzen lieber auf einen größeren Wellness-Bereich im eigenen Wohnraum, dem man am Detail ansieht, was er ausstrahlt. Beides ist möglich: Man kann entweder nur einen Teilbereich des Wohnraums mit Bambusmöbeln ausstatten oder das ganze Haus mit ihnen durchziehen, wodurch eine ganzheitliche Entspannungszone entsteht. Bei einem einzelnen Zimmer oder Bereich empfiehlt es sich, möglichst vielschichtig mit Bambus zu arbeiten, damit der Effekt voll zur Geltung kommen kann. Dieser Raum dient anschließend als stille Insel, auf der man sich wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen, sich im wohligen Duft der Bambusmöbel fallen lassen und sich auf den baldigen Urlaubfreuen kann - wenn man ihn dann überhaupt noch so herbeisehnt. Kombiniert man Bambus-Möbelstücke oder Bambuslampen in Räumen mit anderen Möbeln, behält man zwar größtenteils einen anderen Einrichtungs-Stil bei, doch entdeckt man in allen Ecken Elemente, die aufatmen lassen und an einen fernen Lebensstil erinnern, der uns noch so viel beibringen kann.

Autor: Fiona-Louise Karasek
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