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Rattanmöbel: Informationen und Tipps zum Thema Möbel aus Rattan

Rattanmöbel gehören zu den Lieblingsstücken vieler Möbeldesigner und Möbelkäufer

Rattanmöbel gehören zu den Lieblingsstücken vieler Möbeldesigner und Möbelkäufer. Leider verursacht die konventionelle Rattan-Ernte ernsthafte Schäden am Regenwald und dem damit verbundenen Ökosystem. Laut World Wide Fund For Nature (WWF) ist der globale Handel mit Rattan in den Jahren 2006 und 2008 um 26 Prozent zurück gegangen. Dies sei in erster Linie auf einen Verlust an Waldfläche und damit verbundenen Rattan-Vorkommen zurückzuführen. Nachhaltig produziertes Rattan ist daher dringend notwendig. Die Länderorganisationen des WWF, darunter Schweden, Österreich und Schweiz haben deshalb in Vietnam, Kambodscha und Laos eine umwelt- und sozialverträgliche Bewirtschaftung der Rattan-Vorkommen entwickelt.

Rattanpalmen wachsen bis zu 100 Metern kletternd und lianenartig an anderen Bäumen empor. Indonesien hat neben Indien, Laos und Kambodscha weltweit gesehen die höchsten Rattan Vorkommen. Zirka 80 Prozent der verfügbaren Rattanprodukte weltweit kommen aus Indonesien. Die bekannteste Verwendung von Rattan und Peddigrohr sind Korbwaren und geflochtene Möbel, z. B. Stühle oder Sessel.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt. Der WWF Deutschland wurde 1963 gegründet. Derzeit sind 116 hauptamtliche Mitarbeiter, die meisten in der Frankfurter Zentrale des WWF in Deutschland, beschäftigt.  Schwerpunkte der Arbeit des WWF ist unter anderem die Durchführung von nationalen und internationalen Projekten zum Schutz bedrohter Pflanzen- und Tierarten, sowie gefährdeter Naturlandschaften. Der WWF fordert zum Beispiel:

  • Klimaschutz: Reduktion des Kohlendioxids bis 2020 um 40 % gegenüber 1990, Steigerung der erneuerbaren Energien, Ausstieg aus der Atomindustrie
  • Meeresfischerei: Abbau der EU-Fangflotte um mind. 40 %,Förderung der Fischerei, die den Meeresboden unangetastet lässt und ohne Beifang auskommt
  • Agrarpolitik: ( Subventionen an die Einhaltung EU-weiter Umweltstandards knüpfen, Beitrittsländer bereits jetzt bei der Umsetzung der umweltverträglichen Landwirtschaft unterstützten)
  • Schutz der Wälder (FSC- Gütesiegel verbreiten, Zusammenarbeit zwischen Geldgebern, Entwicklungshilfe- und Naturschutzorganisationen ausweiten)

Autor: Nils Wohlfarth
Quellen: World Wide Fund For Nature (WWF), wikipedia.de